Unser Lieferant bietet hochwertige Sesamsamen an und versendet weltweit. Wir machen FOB-Hafengeschäfte und bereiten alle Waren für Sie vor.
Sesamsamen werden oft in Backwaren versteckt. Doch die kleinen Körner haben keinen Grund, sich zu verstecken: Sie stecken voller gesunder Inhaltsstoffe. Hier finden Sie mehr Hintergrundinformationen zu den Inhaltsstoffen von Sesamsamen.
Sesamsamen stammen ursprünglich aus Südasien. Heute wird die Ölpflanze in vielen tropischen und subtropischen Ländern rund um den Globus angebaut. Bei uns ist der weiße Sesam sicherlich am bekanntesten - es gibt aber auch braunen und schwarzen Sesam. Die verschiedenen Sorten schmecken unterschiedlich und auch die Nährstoffzusammensetzung variiert leicht.
Sesam: Nährwerte und Inhaltsstoffe
Der Name Ölpflanze verrät es schon: Sesamsamen enthalten viel Fett. Hier sind die Nährwerte pro 100 Gramm Sesamsamen (Quelle: FoodData Central Datenbank):
- Kalorien: 567 kcal
- Fett: 48 g
- Proteine: 17 g
- Kohlenhydrate: 26 g
- Ballaststoffe: 17 g
Das Fett in Sesamsamen besteht größtenteils aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese setzen sich wiederum hauptsächlich aus Ölsäure und Linolsäure, einer Omega-6-Fettsäure, zusammen.
Sesamsamen enthalten auch viele Vitamine und Mineralstoffe. Für Vegetarier und Veganer sind Sesamsamen besonders interessant, weil sie viel Eisen und Kalzium enthalten. Außerdem versorgt uns Sesam mit verschiedenen Aminosäuren, den B-Vitaminen B1, B2 und B6, Vitamin E sowie Magnesium, Phosphor und Kalium. Dabei enthält schwarzer Sesam von den meisten Nährstoffen etwas mehr als weißer Sesam.
Sesam während einer Diät: Wie er die Gesundheit beeinflusst
Sesam versorgt Vegetarier und Veganer mit wichtigem Eisen und Kalzium, hat aber noch weitere positive Eigenschaften:
- Sesamsamen enthalten Antioxidantien, darunter Vitamin E. Diese Stoffe schützen unsere Zellen und sollen so zahlreichen Krankheiten vorbeugen.
- Linolsäure ist eine essentielle Fettsäure, die der Körper nicht selbst herstellen kann und über die Nahrung aufnehmen muss. Sie ist u.a. wichtig für die Haut und zeigt in Tierversuchen eine antioxidative und krebshemmende Wirkung. Wichtig für die positive Wirkung ist jedoch, dass Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure immer im richtigen Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren im Körper vorhanden sind. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie genügend Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Sie sind zum Beispiel in Leinöl und Leinsamen sowie in Walnussöl enthalten.
- Da Sesamsamen viele Ballaststoffe und Eiweiß enthalten, sind sie sehr sättigend.
Vorsicht! Sesamsamen sind ein starkes Allergen. Wenn Sie allergisch gegen Sesam sind, sollten Sie ihn auf jeden Fall meiden.
In der Küche können Sie entweder Sesamsamen oder Sesamöl verwenden. Letzteres ist kaltgepresst oder raffiniert erhältlich. Kaltgepresstes Sesamöl schmeckt nussig und enthält viele gesunde Nährstoffe. Raffiniertes Sesamöl hingegen lässt sich hoch erhitzen und lange lagern. Da es neutral schmeckt, kann man es mit vielen Lebensmitteln kombinieren.
Man kann Sesamsamen sehr gut rösten, dann schmecken sie kräftiger. Auch Sesamöl schmeckt besonders würzig, wenn es aus gerösteten Samen hergestellt wird.
Sie können also Sesamsamen oder Sesamöl in der Küche verwenden:
Kaltgepresstes Sesamöl schmeckt köstlich in einem Salatdressing. Es passt besonders gut zu asiatischen Gerichten.
Raffiniertes Sesamöl ist gut zum Braten geeignet.
Wenn Sie Brot oder Brötchen backen, können Sie Sesamsamen in den Teig geben oder vor dem Backen über den Teig streuen. Besonders schön ist eine Mischung aus hellem und dunklem Sesam.
Sie können auch Salate und asiatische Pfannengerichte mit Sesamsamen garnieren.
Wenn Sie Sesamsamen und Öl zusammen mischen, erhalten Sie eine cremige Paste, die Tahini genannt wird. Tahini ist eine hervorragende Zutat für orientalische Cremes wie Hummus.
Aus Sesamsamen kann man auch köstliche, sättigende Süßigkeiten herstellen. In der arabischen Welt isst man gerne Halva oder Riegel aus Sesamsamen und Honig.
