Indische Gewürze sind weltweit bekannt. Für die, die nicht wissen wieso, ist dieser Artikel perfekt. Wir erklären detailliert welche indischen Gewürze empfehlenswert sind und wieso. Indische Gewürze:
Koriandersamen
Koriander (bot. Coriandrum sativum) zählt zu den ältesten Küchenkräutern der Welt. Vor allem in Indien, China und Ägypten wird Koriander seit Jahrtausenden nicht nur wegen seiner süsslichen Würze geschätzt, sondern in erster Linie als Heilpflanze. Von seiner Heilkraft wurde bereits in Sanskrit-Schriften und im Alten Testament berichtet. Auch der antike Medizinpionier Hippokrates von Kos lobte Koriander als pflanzliches Medikament. Das grüne Kraut aus der Pflanzenfamilie der Doldengewächse wird bis zu 60 Zentimeter hoch, trägt weisse bis rötliche Blüten und braune bis gelbe Früchte (Koriandersamen), die von Juli bis August geerntet werden können. Der hohe Gehalt an gesundheitsfördernden Phytonährstoffen und ätherischen Ölen im Koriander soll der Grund für dessen heilsame Wirkung sein. Insbesondere Menschen mit Verdauungsbeschwerden (z.B. Blähungen, Durchfall, Reizdarm) und chronischen Entzündungskrankheiten (z.B. Rheuma) kann Koriander Linderung verschaffen. Aber auch bei Infektionen und Entgiftungskuren hat sich das Heilkraut bewährt.
Tandoori Masala - Barbecuegewürz
Kein Tandoori Chicken ohne Tandoori Masala! Masala bedeutet auf Deutsch einfach nur Gewürzmischung. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass es nicht nur eine Zusammensetzung für dieses typische indische Gewürz gibt. Nahezu jedes Restaurant schwört auf sein mehr oder weniger spezielles Geheimrezept. Die Grundzutaten dürften jedoch bei jedem Tandoori Masala fein gemörserte Chilis, Kreuzkümmel und Koriandersamen sein. Die leuchtend rote Farbe wird häufig durch Paprikapulver, Safran und Kurkuma verstärkt. Weitere häufige Zutaten sind Ingwer, Knoblauch, Kardamom, Nelken und Zimt. Generell wird das indische Gewürz zum Marinieren von Speisen verwendet, die im traditionellen Tandoori-Lehmofen zubereitet werden. Das sind neben dem bekannten Tandoori Chicken auch Fisch- und Fleischsorten wie Lamm.
Braune Senfkörner
Als Senfkorn wird der Samen einiger Vertreter der Pflanzengattungen Senf und Kohl bezeichnet. Der Samen des Schwarzen Senfs besteht aus schwärzlich-braunroten Kügelchen, welche dicht mit Grübchen besetzt sind und einen bitterlich-scharfen Geschmack haben. Der Samen des Weißen Senfs besteht aus gelben, glatten Kügelchen, die nur scharf schmecken. Schon lange Zeit wurden verarbeitete schwarze und ganze weiße Körner als Medizin verwendet. Als ganze Körner werden beide zum Kochen, Braten und Marinieren verwendet. Nur jene des Weißen Senfs werden beispielsweise zum Einlegen von Senfgurken und Mixed Pickles sowie zur Wurstherstellung verwendet. Aus den Körnern beider Samen werden verschiedene Senf-Produkte erzeugt.
Gemahlener Kümmel
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum) stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten und dem Niltal. Heute wird die Pflanze auf großen Anbauflächen in Sri Lanka, Indien, dem Iran, der Türkei, in Südrussland, Pakistan, China und Lateinamerika kultiviert. Beim Kreuzkümmel handelt es sich um eine einjährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler. Die Pflanze ähnelt in ihrem Aussehen dem gemeinen Kümmel. Sie wird etwa dreißig bis vierzig Zentimeter hoch und bildet bis zu zehn Zentimeter lange Blätter aus. Diese besitzen, genau wie die Blätter des Fenchels, an ihrer Basis Blattscheiden und sind zwei- bis dreifingerig geteilt. Die Stängel sind nicht sehr hart, sodass der Pflanze die Stabilität für den aufrechten Wuchs fehlt. Sie wächst deshalb eher kriechend. Die Blüten des Kreuzkümmels sind weiß bis rötlich gefärbt und stehen in vierstrahligen Dolden. Diese sind bis zu 2,5 cm breit und wachsen endständig. Die Blütezeit des Kreuzkümmels beginnt im Juni. In den kleinen Blüten entwickeln sich etwa vierzig Tage nach der Blüte die fünf Millimeter langen Samen. Sie sind eilänglich und von graugrüner Farbe. Zur Fruchtreife werden sie blasser und teilen sich in zwei Hälften. Die Hälften trennen sich aber nicht komplett, sondern bleiben durch einen Samenträger verbunden. So entsteht eine Spaltfrucht.
Gemahlener Kreuzkümmel
Kümmel gemahlen, wird überall eingesetzt wo die Konsistenz von ganzen Samen nicht erwünscht ist. Kümmel verbreitet einen unverkennbaren würzig, süsslich, leicht pfeffrigen, intensiven Duft! Im Geschmack ist er leicht scharf, bitter-süsslich, würzig. Kümmel wird sehr oft für verschiedene Backwaren wie z.B. Brötchen, Sauerteig- oder Roggenbrot, Brot, Käse-Kümmel-Gebäck ect. verwendet. Er wird auch zum würzen von Würsten, Bohnen- und Kohlgerichten, Brat- und Schalenkartoffeln, Suppen, Eintöpfen und Käse gebraucht.
Scharfe Madras Cuffypulver
Zubereitet wird sie aus frischen und getrockneten Gewürzen, Chilis und Kräutern und hält sich gut verschlossen monatelang im Kühlschrank. Rote Currypaste passt zu allen Fleischsorten, aber auch zu Fisch und Krustentieren. Die grüne Variante ist in der Regel die schärfste. Sie passt sehr gut zu hellem Fleisch sowie zu Meeresfrüchten. Gelbe Currypaste hat ihre Farbe von Kurkuma. Sie passt zu Rind-, Schweine- oder Lammfleisch, Crevetten und Tintenfisch. Meeresfrüchte-Allergiker sollten unbedingt die – meist klein gedruckten – Angaben auf der Packung zur Zusammensetzung der Paste beachten: Thailändische Curries enthalten in der Regel Crevettenpaste.
Grüner Kardamom
Kardamom ist neben Safran und Vanille eines der teuersten Gewürze der Welt. Kardamom gehört zur Familie der Ingwergewächse und ist besonders in der asiatischen Küche sehr beliebt. In Asien wird er zum Würzen von heißen Speisen – wie beispielsweise indischen Currys – aber auch von Kaffee und Tee verwendet. In Deutschland kommt Kardamom dagegen vor allem in der Weihnachtszeit zum Verfeinern von Lebkuchen, Spekulatius oder Glühwein zum Einsatz.
Kurkumapulver
Kurkuma enthält ätherische Öle, den gelben Farbstoff Curcumin, Enzyme und gibt dem Curry seine typisch hellgelbe Farbe. In unseren Breitengraden ist es als Gewürz mittlerweile recht bekannt. Doch Kurkuma ist viel mehr; nämlich eine der bedeutendsten Heilpflanze.
Dhania Pulver
Dieses Produkt hat einen milden aber unverwechselbaren Geschmack, ein warmes Aroma mit einem süßen, fruchtigen und scharfem Geschmack.Dhania Pulver wird beim Kochen weitverbreitet eingesetzt. Dhania Pulver ist eine der Hauptzutaten für Curry Pulver.
Methi Bockshornkleesamen
Bockshornklee, so genannt wegen der „gehörnten“ Form der kleinen Samen, ist eine winterharte Pflanze, die in der Mittelmeerregion und in Asien beheimatet ist. Hier wächst sie nicht nur wild, sondern wird auch seit der Antike planmäßig angebaut. Bekannt ist sie als Gewürz und vielseitiges Heilmittel bereits seit der Antike. Benediktinermönche machten sie auch in Mitteleuropa bekannt. Heilkundige wie Hildegard von Bingen oder Pfarrer Kneipp rühmten ihre hervorragende Wirkung als Hausmittel bei vielerlei Gebrechen. Ihre gesundheitliche Wirkung kann man schlichtweg als phänomenal bezeichnen, was einem Großteil der Bevölkerung völlig unklar ist. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Trigonella Foenum Graecum, im englischen Sprachgebrauch entstand daraus „fenugreek“. Die Pflanze gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler, enge Verwandtschaft besteht zum Schabzigerklee.
Urad Dal Bohnen
Urid Dal (auch als Urid Daal, Urad Dal geschrieben) zusammen mit Urdbohnen ist eine der vielen bekannten Sorten von Hülsenfrüchten, die in der indischen Küche verwendet werden, vor allem, wenn es sich um indische Speisen handelt. Urid Dal und Urdbohnen (Uradbohnen) kommt als halbierte und geschälte Form, welches sehr bliebt in der indischen und ayurvedischen Küche. Urdbohne und Dal sind in südindische Gerichte wie Idli, Dosa, Pongal, Vada, Papadams und vielen anderen traditionellen indischen Gerichten verwendet. In unserem indischen Online-Shop bietet wir viele verschiedene indische Hülsenfrüchte wie Dal, Linsen, Bohnen und Kichererbsen an, wie z. B. Toordal-Linsen, rote Linsen, gelbe Linsen, Chana Dal, Gram Dal, Mungbohnen, Mung Dal, Urid Dal, Urdbohnen, Kichererbsen, Red Kidney Bohnen und vieles mehr. Bestellen Sie ganz bequem von zu Hause aus ihre indischen Dal-Linsensorten. Original und authentische indische Hülsenfrüchte für Ihre Küche günstig Online kaufen.
Zimtpulver
Der Zimt, veraltet auch Zimmet, ist ein Gewürz aus der getrockneten Rinde von Zimtbäumen. Quelle war ursprünglich der Echte oder Ceylon-Zimtbaum aus Sri Lanka, Burma und Bangladesh.
Garam Masala
Garam Masala ist eine Mischung aus gemahlenen Gewürzen, die zumeist in der Indischen und Pakistanischen Küche Verwendung findet. Frei übersetzt bedeutet Garam Masala „heißes (oder warmes) Gewürz“. Es gibt viele regionale Unterschiede bei der Herstellung von Garam Masala, wobei die traditionelle Mischung Zimt, gerösteten Kreuzkümmel, Kümmel, Gewürznelken, Muskat und grüne Kardamomsamen enthält. Die heutzutage üblicherweise erhältlichen Garam-Masala-Mischungen enthalten häufig zudem noch rote getrocknete Chilis, Knoblauch, Ingwer, Sesam, Senfkörner, Kurkuma, Koriander, Sternanis und getrockneten Fenchel.Es kann allerdings passieren, dass solche fertigen Garam-Masala-Würzmischungen schnell ihr Aroma verlieren, weshalb man auf jeden Fall überlegen sollte, die einzelnen Gewürze zur Hand zu haben, und diese bei Gelegenheit frisch zu mahlen.Garam Masala kann man schon während der Zubereitung eines Curries verwenden, allerdings wird es zumeist erst gegen Ende des Kochens zugefügt, so dass das volle Aroma erhalten bleibt.
Rote Linsen
Rote Linsen stammen meist aus der Türkei oder Indien. Was nur wenigen über rote Linsen bekannt ist, ist die Tatsache, dass sie eigentlich eine andere Farbe haben. Rote Linsen sind nämlich geschälte braune oder lilafarbene Linsen. Lediglich ihr Kern ist orange-rot. Beim Kochen werden rote Linsen gelblich. Rote Linsen kochen mehlig und können leicht zerfallen. Sie eignen sich daher sehr gut für Eintöpfe, Currys und Dals, aber auch als Beilage oder Püree.
Lorbeerblätter
Lorbeer, oder auch Laurus nobilis genannt, ist eine Heilpflanze die bei unterschiedlichen Beschwerden äußerlich und innerlich angewendet werden kann. Die Blätter der Pflanze enthalten ein Öl, welches eine starke antibakterielle Wirkung hat. Man verwendet zu Heilzwecken den Edel Lorbeer und darf ihn nicht mit dem Kirschlorbeer verwechseln, da dieser giftig ist.
Rosenwasser
Destillat aus reinen Rosenblüten. Rosense Rosenwasser enthält weder Alkohol noch Konservierungsstoffe, keine künstlichen Düfte oder Farbstoffe. Die Wirkung des Rosenwassers auf die Haut ist sehr vielfältig. Ein natürliches Gesichtswasser, das feuchtigkeitsspendend und klärend wirkt und den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Haut wiederherstellt. Ist sehr gut verträglich besonders bei empfindlicher Haut. Gegen Falten: Dank seiner straffenden Wirkung von Rosenwasser wird das Hautbild verfeinert. Die Poren werden verengt und dadurch bekommen Sie gestraffte Haut. Gegen Pickel: Aufgrund seiner unvergleichbaren Eigenschaften wird Rosenwasser schon seit der Antike gegen Pickel angewendet. Die Hautporen werden gründlich gereinigt und das Austrocknen der Pickel wird beschleunigt. Bei täglich zweimaliger Anwendung verschwinden die Pickel nach kurzer Zeit dauerhaft. Gegen Mitesser: Das Rosenwasser verengt die Poren und beugt so Mitessern und der Verstopfung der Poren vor. Gegen Augenringe: Eine erfrischende Augenkompresse hilft bei überanstrengten Augen. Einfach 2 Wattepads mit Rosenwasser tränken, ausdrücken und 15 Min. auflegen. Anwendung: Das Rosenwasser empfehlen wir Ihnen täglich 2 x anzuwenden, morgens und abends. Ein paar Tropfen des Rosenwassers auf einen Wattepad geben und mit diesem Gesicht, Hals und Dekolleté reinigen. Anschließend genügt das Auftragen von Rosense Gesichtscreme, um die Gesichtspflege zu vervollkommnen. Rosense Rosenwasser ist 100% destilliertes, natürliches Rosenwasser und kann daher auch in der Küche angewendet werden. Sie können es zum verfeinern für Speisen verwenden oder ein paar Tropfen zu Sekt oder Mineralwasser geben. Genuss-Tipp: Ein paar Tropfen des Rosenwassers auf 1 l stilles Mineralwasser geben und über den Tag verteilt trinken. Dies harmonisiert Körper und Seele. Ingredients (INCI): Aqua (gereinigtes Wasser) 100% destilliertes Rosenwasser, Rosa Damascena (Rosenöl)