Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie man Rettich konserviert? Mit saftigem, stechendem und süßem Geschmack haben Radieschen einen hohen Nährwert. Die Blätter, Blumen, Hülsen und sogar die Samen des Rettichs sind sicher zu verzehren. Radieschen beinhalten Mineralien wie Eisen, Magnesium und Zink. Außerdem sind sie reich an Nährstoffen wie Kalium, Kalzium, Natrium und Vitamin C. Radieschen können auf vielfältige Weise aufbewahrt werden und es liegt an Ihnen, welche Methode Ihrem Geschmack und Zweck entspricht. Es gibt keine festen Regeln zu befolgen und man kann immer wieder etwas Neues und Innovatives ausprobieren.
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Vorteile des Verzehrs von Rettich
Radieschen sind vorteilhaft für Leber und Magen. Sie sind ideal zur Verbesserung des Immunsystems, da sie Vitamin C beinhaltet. Sie haben auch einen hohen Wassergehalt und wenig Kohlenhydrate, was sie ideal zur Gewichtsabnahme macht. Ihr hoher Kaliumspiegel trägt auch zur Senkung und Aufrechterhaltung des Blutdrucks bei.
Möglichkeiten zur Erhaltung von Rettich
Radieschen können auf viele verschiedene Arten konserviert werden. Um sie als Eingemachtes zu konservieren, benötigt man Essig, Wasser, Zucker oder Honig, Salz, Gewürze, Kräuter und dabei ist es auch innerhalb von 24 Stunden verzehrfertig. Diese Variante ist schnell und einfach herzustellen, ohne sich um die Verwendung von Konservenausrüstung zu kümmern. Zuerst die Radieschen in Scheiben schneiden und in ein Glas geben. Stellen Sie einen Topf auf den Herd und geben Sie Ihre Kräuter wie Dill, Knoblauch, Salz und optionale Pfefferschoten dazu. Die Flüssigkeit zum Kochen bringen, dann über die Radieschen im Glas gießen. Abdecken und kühl stellen.
Um Rettich zu genießen, können sie auch Zwiebeln, Sellerie und Rettich in kleine Stücke schneiden. Dann mit Gewürzen, Salz und Zucker vermischen und drei Stunden ruhen lassen. Etwas kochendes Wasser hinzufügen, abdecken und über Nacht unter gelegentlichem Rühren im Kühlschrank stehen lassen.
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Bei der dritten Variante können Sie eingelegte Rettichkonserven herstellen. Jetzt sind diese etwas anders als die schnelle Prozesse, da der Beizprozess, naja, länger ist. Zum start die Radieschen dünn in Scheiben schneiden und in eine Schüssel mit Salzwasser geben. Zugedeckt 1 bis 2 Stunden unter gelegentlichem Rühren einwirken lassen. Anschließend die Radieschen abtropfen lassen und unter kaltem Wasser abspülen. Nun Wein, Essig, Zucker und Aromen zu einem Topf vermengen und zum Kochen bringen. Verpacken Sie die Radieschen in ein Konservendosenglas und gießen Sie die heiße Essigmischung über die Radieschen. Zum Schluss die Gläser 10 Minuten lang in kochendem Wasser verarbeiten, um sie abzudichten und dann auf Drahtgestellen abzukühlen.